Hei, ich bin Nadine – Mathematikerin, Künstlerin und Coachin.

Ich komme aus Deutschland, habe Mathematik studiert und als Data Analyst/ Consultant gearbeitet, bis ich gemerkt habe, dass dieses Leben nicht alles sein kann. Ich habe Ende 2019 wieder angefangen zu malen, was ich als Kind schon immer gerne gemacht habe, aber aufgrund der Intensität meines Studiums aufgehört habe. Dabei war das Malen schon immer der Ort, an dem ich voll und ganz ICH sein konnte und es auch im Aussen gut ankam. Ich lernte durch die Kunst mich selbst kennen und auch meine inneren Verletzungen und Glaubenssätze zu heilen. Ich absolvierte seit 2021 drei Coaching-Ausbildungen (Pferdegestütztes Coaching, Mal-Coaching im intuitiven und kunsttherapeutischen Malen und Emotionscoaching), in denen ich mich wieder selbst fand, mich selbst spürte, heilte und meinen Weg fand. In der Zeit kündigte ich meinen Job, wanderte in die Schweiz aus und widmete mich in der Zeit vor allem mir selbst. Ich bereitete mich vor als Künstlerin und Coachin zu arbeiten und merkte später, dass mir das analytische und struktierte Arbeiten fehlte – denn in der Kunst und im Coaching gebe ich mich voll und ganz dem Moment hin, es fliesst alles aus dem Inneren, aus der Seele und aus dem Univerum heraus, was man nicht planen kann. Also stehe ich jetzt an dem Punkt, wieder beiden Seiten in mir Raum zu geben – ich suche mir einen Job als analytische Projektleitung und lebe gleichzeitig das intuitive und freie Leben mit der Kunst. 

Meine Vision ist es, mit meiner Kunst Herzen zu berühren und zu öffnen. Für mich gibt es mehrere Arten des Malens – immer mit Acryl, aber innerlich anders: einerseits male ich Kunstwerke, die Botschaften meiner eigenen Seele sind – die mir etwas über mich selbst erzählen. Das Gefühl dabei ist, als ob die Energie ganz tief aus meinem Inneren heraus auf die Leinwand fliesst. Bei der zweiten Art meines Malens fühlt es sich mehr an, als ob die Energie von oben, aus dem Universum, kommt. Mit diesen Bildern, die ich Seelenbilder nenne, verknüpfe ich oft einen Spruch, ein Zitat oder eine kleine Botschaft, die den Menschen helfen soll, sich selbst wieder näher zu kommen. Die dritte Art des Malens ist für mich einfach Entspannung, das Gefühl ist dort weniger intensiv. Und auch wenn ich diese drei Arten unterscheide, finde ich es so schön, dass die Kunstwerke dennoch unterschiedlich auf die einzelnen Menschen wirken können. Es gibt auch in der Kunst zwei Sichtweisen: die des Künstlers und die des Betrachters. Jede ist ganz individuell. Das Kunstwerk lebt und spricht mit jedem Menschen so wie dieser es in dem Moment benötigt.

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